Aussparung mit Berücksichtigung der Triangulations-Pfeilhöhe
15. Juni 2021

Ein Artikel von
Gerd Niederschuh
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In der DGM-Bearbeitung werden Selektionspolygone u.a. für Umringe und Aussparungen benutzt. Für das Anlegen und Bearbeiten von Selektionspolygonen gibt es unter „Topografie“ die Funktionsgruppe „Selektionspolygone bearbeiten“.
Beim Erzeugen einer neuen Selektion über Linien/Linienabschnitten mit Elementen vom Typ 'Spline' oder 'Kreisbogen' wird das Selektionspolygon mit einer Pfeilhöhe von 1 mm (0,001 m) segmentiert.
Oftmals werden im DGM begleitend zur Aussparung oder zum Umring Bruchlinie mit identischem Verlauf verwendet. Für Bruchlinien gibt es in der DGM-Bearbeitung unter „Triangulation“ mit „Einstellungen“ auch eine individuelle Vorgabe für das Auflösen von Splines und Kreisbögen.
Die Voreinstellung für Bruchkanten ist mit „0,001 m“ identisch zur „Bearbeitung Selektionspolygone“, jedoch kann der Wert für das Auflösen verändert werden.
Mit einer von „0,001 m“ abweichenden Pfeilhöhe für Bruchlinien kann es bei der Triangulation in Nachbarschaft zu Aussparungen und Umringen zu Lücken im Dreiecksnetz kommen.
Um dieses Problem zu vermeiden, gibt es im DGM eine besondere Bearbeitungsvariante für Selektionen.
Legt man Selektionspolygone innerhalb der DGM-Bearbeitung unter „Umring“ bzw. „Aussparung“ mit „neu“ an, wird die im DGM vereinbarte Pfeilhöhe nicht nur für Bruchkanten sondern auch für das neue Selektionspolygon angewendet.
Somit ist es möglich, Splines und Kreisbögen mit einer individuell angepassten Pfeilhöhe für Bruchlinien und Selektionspolygone gleichermaßen zu benutzen.
In der Hilfe ist dieses Verhalten wie folgt beschrieben:
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