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15. November 2021

Selektionspolygone für Rechtecke und Projektgrenzen

Abbildung 1: Von Hand gebildetes Selektionspolygon

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Selektionspolygone sind ein vielseitig einsetzbares Werkzeug zur Eingrenzung der räumlichen Ausdehnung. Häufig kommt es dabei gar nicht genau auf die Position der einzelnen Stützpunkte an, sondern es genügt, dass bestimmte sichtbare Daten ein- oder ausgeschlossen sind, z.B. für eine Transformation.

Ein Tipp ist, bei der Definition oben links zu beginnen und von dort aus im Uhrzeigersinn den Bereich zu umfahren. Damit wird erreicht, dass bei der Darstellung inklusive Namen dieser ebenfalls oben links und in lesbarer Richtung steht.

Abbildung 1: Von Hand gebildetes Selektionspolygon
Abbildung 1: Von Hand gebildetes Selektionspolygon

Wenn der Verlauf genauer gezogen werden soll, sind auch für Selektionspolygone die üblichen Punktgewinnungsmethoden wie „markierte Punkte“, „Linienpunkt“ und „Zeichnungskoordinate“ verfügbar. Außerdem lassen sich Blattschnitte, Linien und  Achsabschnitte als Teile eines Polygons verwenden.

Abbildung 2: Genaues Selektionspolygon unter Nutzung markierter Punkte und Achsabschnitte
Abbildung 2: Genaues Selektionspolygon unter Nutzung markierter Punkte und Achsabschnitte

Für bestimmte Zwecke ist es sinnvoll, ein rechteckiges Selektionspolygon zu haben, dessen Kanten parallel zu den Koordinatenachsen verlaufen. Dies kann z.B. für die Festlegung eines Bereichs, in dem ein WMS-Rasterbild herunter geladen werden soll, oder für die Speicherung einer aktuellen Projektausdehnung sein. In diesem Fall ist es sinnvoll, ein Skript zu nutzen, denn Skripte können Selektionspolygone erzeugen und auf sie zugreifen, und der Eingabeaufwand reduziert sich damit auf 2 Eckpunkte. Gleich mehrere Funktionen vereint das Skript Selektionspolygone für Rechtecke und Projektgrenzen .

Abbildung 3: Skript "Selektionspolygon Rechteck und Projekt"
Abbildung 3: Skript "Selektionspolygon Rechteck und Projekt"
  1. Rechteckiges Selektionspolygon anlegen

    Über die Eingabe zweier Eckpunkte wird ein koordinatenachsenparalleles rechteckiges Selektionspolygon angelegt. Die Koordinaten können grafisch gewählt werden. Außerdem ist es möglich, gerundete Werte einzugeben oder nachträglich zu runden.

  2. Extern speichern

    Das Rechteck kann in eine Datei gespeichert werden. Damit kann auch von anderen Projekten aus darauf zugegriffen werden, z.B. um den gleichen Bereich zu selektieren.

  3. Projektausdehnung auf Werte des Polygons setzen

    Das Skript lässt die Anpassung der Projektausdehnung auf die Werte des Rechteck-Selektionspolygons zu.

  4. Aus Datei laden

    Über „Laden“ kann ein Rechteck importiert werden, welches über 2. abgespeichert wurde, z.B. in einem anderen Projekt.

  5. Aus Projektausdehnung gewinnen

    Die Eckpunkte können auch aus der Projektausdehnung gewonnen werden. Damit wird die aktuelle Projektausdehnung festgehalten. Z.B. beim Erzeugen eines Raster-DGMs kann dieses durch Angabe eines auf diese Weise erzeugten Selektionspolygons auf die Größe des Projekts beschränkt werden.

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