Newsletter von IGM
Hier anmelden

igmilde.deigmilde.deigmilde.deigmilde.de
  • Start
  • card_1⬝ 
    • card_1 Software
    • card_1 Händler
    • card_1 Modulinformationen
  • Schulungen⬝ 
    • Schulungsübersicht
      • Schulung des Monats
      • Einsteigerkurse
      • Aufbaukurse
      • Expertenkurse
    • Schulungstermine
    • Termine “Schulung des Monats”
  • Infothek
  • CardScript⬝ 
    • CardScript
    • CardScript Verwaltung
  • Stellenangebote
  • Kontakt
  • Login⬝ 
    • Login
    • Passwort vergessen
    • Registrierung
  • Suche
    Ihre Suche für: {phrase} ({results_count} of {results_count_total})
    Zeige {results_count} results of {results_count_total}
    Generic filters

Infothek zu card_1

Neuigkeiten, Tipps und Tricks

Artikel vom 15. November 2020
DGMs nachbearbeiten – Bestand und Planung zusammenfassen

Eine Aufgabe bei der DGM-Bearbeitung, die immer wieder nachgefragt wird, ist das Erstellen eines DGMs, in dem Planung und Bestand zusammengefasst werden. Dazu können verschiedene card_1 Funktionen und Skripte verwendet werden, die wir hier kurz vorstellen möchten.

Ausgangsdaten

Das Bestands-DGM wird in der Regel aus Vermessungsdaten erstellt oder über Schnittstellen ins Projekt eingelesen.  Es ist die Grundlage für die Planung, um daraus Bestandslängsschnitte und Bestandsprofile herzustellen.

Das Planungs-DGM kann man beispielsweise aus den Querprofilen generieren. Dazu gibt es im Topografiemenü unter „DGM aus Querprofilen generieren“ die Möglichkeit, DGMs über Profillinien zu erstellen.

Beide DGMs können in der 3D-Projektansicht betrachtet werden. Liegt die neue Straße allerdings im Einschnitt, überdeckt das Bestands-DGM die Ansicht der Planung. Aus diesem Grund ist es notwendig, das Bestands-DGM im Bereich der Planung auszuschneiden.

Abbildung 1: Das Planungs-DGM (weiß) wird im Einschnitt von dem Bestands-DGM (Höhenschichtfarben) überdeckt

Abbildung 1: Das Planungs-DGM (weiß) wird im Einschnitt von dem Bestands-DGM (Höhenschichtfarben) überdeckt

Bestands-DGM ausstanzen

Für diese Aufgabe steht Ihnen in der DGM-Bearbeitung die Funktion „ausstanzen“ zur Verfügung. Hier kann man mit Hilfe eines Selektionspolygons Löcher in ein vorhandenes DGM schneiden. Das dazu benötigte Selektionspolygon muss vorher aus den Grenzen des Planungs-DGMs erstellt werden.

Arbeitsschritte zum Ausstanzen:

  • „Topografie DGM bearbeiten“ und das Planungs-DGM „wählen“
  • „Dreiecke – Begrenzung speichern“
Abbildung 2: Mit der Funktion „Dreiecke – Begrenzung speichern“ wird ein Selektionspolygon aus der äußeren Begrenzung der Dreiecke erzeugt. Es ist auch möglich, diese Begrenzung als Linie zu speichern.

Abbildung 2: Mit der Funktion „Dreiecke – Begrenzung speichern“ wird ein Selektionspolygon aus der äußeren Begrenzung der Dreiecke erzeugt. Es ist auch möglich, diese Begrenzung als Linie zu speichern.

  • Bestands-DGM „wählen“ und die Funktion „Dreiecke – ausstanzen“
  • Hier über „Fläche wählen“ das gespeicherte Selektionspolygon als Aussparung zuordnen und das Ergebnis als neues DGM „Bestand_ohne_Planung“ abspeichern.
Abbildung 3: Mit der Funktion „Dreiecke ausstanzen“ werden innerhalb eines Selektonspolygons alle Dreiecke gelöscht und die Randbereiche bis zum Polygon neu auf Basis der Höhe des DGM neu ermittelt.

Abbildung 3: Mit der Funktion „Dreiecke ausstanzen“ werden innerhalb eines Selektonspolygons alle Dreiecke gelöscht und die Randbereiche bis zum Polygon neu auf Basis der Höhe des DGM neu ermittelt.

Da das Selektionspolygon nicht auf den Dreieckslinien des Bestandes verläuft, werden an den Rän­dern des aus­ge­schnittenen Be­reiches neue Drei­ecke mit den Höhe des Be­standes erzeugt.

Diese beiden DGMs können nun in der 3D-Projektansicht angeschaltet und betrachtet werden.

Gelegentlich kann es vorkommen, dass man an den Übergängen Lücken zwischen den beiden DGMs sieht, wo sie zwar in der Lage an­einander­stoßen, es aber Höhen­unter­schiede zwischen Bestand und Planung gibt. Dies pa­ssiert ins­besondere bei den Planungs­-DGMs, die aus weit auseinander liegenden Profilen erzeugt wurden, denn dann sind Höhenverläufe zwischen den Profilen nicht im Planungs-DGM abgebildet. Diese Lücken lassen sich schließen, wenn man diese beiden DGMs in einem DGM „Bestand_Planung“ zusammenfasst.

Abbildung 4: Nach dem Ausstanzen, können Höhenunterschiede zwischen Planung und Bestand sichtbar werden, wenn sich zwischen zwei Planungsprofilen die Bestandhöhen ändern.

Abbildung 4: Nach dem Ausstanzen, können Höhenunterschiede zwischen Planung und Bestand sichtbar werden, wenn sich zwischen zwei Planungsprofilen die Bestandhöhen ändern.

Planung und Bestand zusammenfassen

DGM_zusAbbildung 5: Die Funktionen des Skriptes „DGMs_Nachbearbeiten.CSC“ammenfassen_5

Abbildung 5: Die Funktionen des Skriptes „DGMs­_Nach­be­ar­bei­ten.CSC“

Für weiterführende Auswertungen oder für eine lückenlose Darstellung in der 3D-Projektansicht können beide Ausgangs-DGMs zusammengefasst werden. Das ist mit den vorhandenen card_1 DGM-Funktionen möglich, indem man die Basisdaten beider DGMs in ein neues DGM übernimmt und trianguliert.

Wer häufig DGMs zusammenfassen muss, wird erkennen, dass es sinnvoll ist, diese Arbeitsschritte zu automatisieren. Dafür haben wir hier auf der IGM-Homepage im Januar 2020 ein Skript des Monats zur Verfügung gestellt, welches die Nachbearbeitung von DGMs vereinfacht.
Mit diesem Skript können beispielsweise Dreiecke einfach gelöscht oder ausgestanzt und DGMs zusammengefasst werden. Falls Sie es verpasst haben, das Skript des Monats im Januar herunterzuladen, können Sie es nachträglich auch jetzt noch hier anfordern.

Arbeitsschritte zum Zusammenfassen:

  • „Projekt – Cardscript ausführen“ und aus dem lokalen bzw. zentralen Projekt das Script „DGMs_Nachbearbeiten.CSC“ wählen
  • Mit der Funktion „Dreiecke – löschen DGM in DGM“ werden zunächst aus dem Bestands-DGM alle Dreiecke gelöscht, die von dem Planungs-DGM berührt werden.
Abbildung 6: Die Funktion „Dreiecke – löschen DGM in DGM“ löscht alle Dreiecke im DGM Bestand, die vom Planungs-DGM überdeckt bzw. berührt werden

Abbildung 6: Die Funktion „Dreiecke – löschen DGM in DGM“ löscht alle Dreiecke im DGM Bestand, die vom Planungs-DGM überdeckt bzw. berührt werden

Abbildung 7: Die Dreiecke, die an das Planungs-DGM grenzen, werden gelöscht, um in diesem Bereich neue Dreiecke zu erzeugen, die sich lückenlos mit dem Planungs-DGM verbinden

Abbildung 7: Die Dreiecke, die an das Planungs-DGM grenzen, werden gelöscht, um in diesem Bereich neue Dreiecke zu erzeugen, die sich lückenlos mit dem Planungs-DGM verbinden

  • Die Skriptfunktion „zusammenkopieren“ übernimmt vom Planungs- und Bestands-DGM die Dreiecke und speichert sie in einem neuen DGM „Bestand_Planung“ ab.
Abbildung 8: Die Funktion „zusammenkopieren“ holt aus verschiedenen gewählten DGMs alle Dreiecke und kopiert diese in ein neues DGM

Abbildung 8: Die Funktion „zusammenkopieren“ holt aus verschiedenen gewählten DGMs alle Dreiecke und kopiert diese in ein neues DGM

  • Um eine Triangulation durchführen zu können, müssen zunächst Basisdaten „generiert“ werden. Dafür gibt es im Skript eine Funktion „Kanten zu Formlinien“, die, anders als in der card_1 Funktion, lediglich aus den Dreiecken Bruch- und Formlinien erzeugt, ohne dabei die Punkte zu speichern.
Abbildung 9: aus den Dreiecken des DGMs „Bestand_Planung“ werden Bruch- und Formlinien generiert, damit man daraus eine neue Triangulation berechnen kann.

Abbildung 9: aus den Dreiecken des DGMs „Bestand_Planung“ werden Bruch- und Formlinien generiert, damit man daraus eine neue Triangulation berechnen kann.

  • Nun in das Modul „Topografie – DGM bearbeiten“ wechseln und das DGM „Bestand _Planung“ wählen.
  • Auf Grundlage der erzeugten Bruch- und Formlinien kann mit der Funktion Triangulation „ausführen“ ein lückenloses DGM generiert werden.
Abbildung 10: Das zusammengefasste DGM „Bestand_Planung“ wird hier gemeinsam mit einem Brückenbauwerk dargestellt.

Abbildung 10: Das zusammengefasste DGM „Bestand_Planung“ wird hier gemeinsam mit einem Brückenbauwerk dargestellt.

Weitere Anwendungen

Das Zusammenfassen von DGMs ist nicht nur für Bestand und Planung sinnvoll. So ist es bei der DGM-Bearbeitung auch manchmal notwendig, zwei Bestands-DGMs zu einer gemeinsamen Oberfläche zusammen zu fassen. Oftmals wird beispielsweise ein detailliertes Bestands-DGM im Bereich der neuen Straße vermessen. Der umliegende Bereich soll aber mit DGM-Daten im 5m-Raster ergänzt werden, die man sich von den Geoportalen der jeweiligen Landesvermessungsämter herunterladen kann. Um im weiteren Projektverlauf mit einem einheitlichen Bestands-DGM zu arbeiten, können die beiden Bestands-DGMs wie oben beschrieben zusammengefasst werden.

DGMs nachbearbeiten – Bestand und Planung zusammenfassen
Rolf Milde
15. November 2020

Eine Aufgabe bei der DGM-Bearbeitung, die immer wieder nachgefragt wird, ist das Er­stellen eines DGMs, in dem Plan­ung und Be­stand zu­sammen­ge­fasst wer­den. Dazu kön­nen ver­schie­dene card_1 Funk­tionen und Skrip­te ver­wendet wer­den, die wir hier kurz vor­stellen möchten.

Fragen zum Artikel

Interaktive Grafik Milde GmbH

Bitte beachten Sie, dass die mit * gekennzeichneten Felder Pflichtangaben sind.

Haben Sie Fragen oder Anmerkungen zu diesem Artikel?

Die abgesendeten Daten werden nur zum Zweck der Bearbeitung Ihres Anliegens verarbeitet. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
CAPTCHA image

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir unsere Formular vor Mißbrauch schützen müssen.

Bei Problemen mit dem Formular geben Sie bitte folgende Nummer an: AFA /Feb°2021

Infothek - Anwenderinformationen zu card_1

Neuigkeiten, Tipps und Tricks

Artikel vom 15. November 2020
DGMs nachbearbeiten – Bestand und Planung zusammenfassen
DGMs nachbearbeiten – Bestand und Planung zusammenfassen
Rolf Milde
15. November 2020

Eine Aufgabe bei der DGM-Bearbeitung, die immer wieder nachgefragt wird, ist das Er­stellen eines DGMs, in dem Plan­ung und Be­stand zu­sammen­ge­fasst wer­den. Dazu kön­nen ver­schie­dene card_1 ...

Fragen zum Artikel

Interaktive Grafik Milde GmbH

Bitte beachten Sie, dass die mit * gekennzeichneten Felder Pflichtangaben sind.

Haben Sie Fragen oder Anmerkungen zu diesem Artikel?

Die abgesendeten Daten werden nur zum Zweck der Bearbeitung Ihres Anliegens verarbeitet. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
CAPTCHA image

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir unsere Formular vor Mißbrauch schützen müssen.

Bei Problemen mit dem Formular geben Sie bitte folgende Nummer an: AFA /Feb°2021

Eine Aufgabe bei der DGM-Bearbeitung, die immer wieder nachgefragt wird, ist das Erstellen eines DGMs, in dem Planung und Bestand zusammengefasst werden. Dazu können verschiedene card_1 Funktionen und Skripte verwendet werden, die wir hier kurz vorstellen möchten.

Ausgangsdaten

Das Bestands-DGM wird in der Regel aus Vermessungsdaten erstellt oder über Schnittstellen ins Projekt eingelesen.  Es ist die Grundlage für die Planung, um daraus Bestandslängsschnitte und Bestandsprofile herzustellen.

Das Planungs-DGM kann man beispielsweise aus den Querprofilen generieren. Dazu gibt es im Topografiemenü unter „DGM aus Querprofilen generieren“ die Möglichkeit, DGMs über Profillinien zu erstellen.

Beide DGMs können in der 3D-Projektansicht betrachtet werden. Liegt die neue Straße allerdings im Einschnitt, überdeckt das Bestands-DGM die Ansicht der Planung. Aus diesem Grund ist es notwendig, das Bestands-DGM im Bereich der Planung auszuschneiden.

Abbildung 1: Das Planungs-DGM (weiß) wird im Einschnitt von dem Bestands-DGM (Höhenschichtfarben) überdeckt

Abbildung 1: Das Planungs-DGM (weiß) wird im Einschnitt von dem Bestands-DGM (Höhenschichtfarben) überdeckt

Bestands-DGM ausstanzen

Für diese Aufgabe steht Ihnen in der DGM-Bearbeitung die Funktion „ausstanzen“ zur Verfügung. Hier kann man mit Hilfe eines Selektionspolygons Löcher in ein vorhandenes DGM schneiden. Das dazu benötigte Selektionspolygon muss vorher aus den Grenzen des Planungs-DGMs erstellt werden.

Arbeitsschritte zum Ausstanzen:

  • „Topografie DGM bearbeiten“ und das Planungs-DGM „wählen“
  • „Dreiecke – Begrenzung speichern“
Abbildung 2: Mit der Funktion „Dreiecke – Begrenzung speichern“ wird ein Selektionspolygon aus der äußeren Begrenzung der Dreiecke erzeugt. Es ist auch möglich, diese Begrenzung als Linie zu speichern.

Abbildung 2: Mit der Funktion „Dreiecke – Begrenzung speichern“ wird ein Selektionspolygon aus der äußeren Begrenzung der Dreiecke erzeugt. Es ist auch möglich, diese Begrenzung als Linie zu speichern.

  • Bestands-DGM „wählen“ und die Funktion „Dreiecke – ausstanzen“
  • Hier über „Fläche wählen“ das gespeicherte Selektionspolygon als Aussparung zuordnen und das Ergebnis als neues DGM „Bestand_ohne_Planung“ abspeichern.
Abbildung 3: Mit der Funktion „Dreiecke ausstanzen“ werden innerhalb eines Selektonspolygons alle Dreiecke gelöscht und die Randbereiche bis zum Polygon neu auf Basis der Höhe des DGM neu ermittelt.

Abbildung 3: Mit der Funktion „Dreiecke ausstanzen“ werden innerhalb eines Selektonspolygons alle Dreiecke gelöscht und die Randbereiche bis zum Polygon neu auf Basis der Höhe des DGM neu ermittelt.

Da das Selektionspolygon nicht auf den Dreieckslinien des Bestandes verläuft, werden an den Rän­dern des aus­ge­schnittenen Be­reiches neue Drei­ecke mit den Höhe des Be­standes erzeugt.

Diese beiden DGMs können nun in der 3D-Projektansicht angeschaltet und betrachtet werden.

Gelegentlich kann es vorkommen, dass man an den Übergängen Lücken zwischen den beiden DGMs sieht, wo sie zwar in der Lage an­einander­stoßen, es aber Höhen­unter­schiede zwischen Bestand und Planung gibt. Dies pa­ssiert ins­besondere bei den Planungs­-DGMs, die aus weit auseinander liegenden Profilen erzeugt wurden, denn dann sind Höhenverläufe zwischen den Profilen nicht im Planungs-DGM abgebildet. Diese Lücken lassen sich schließen, wenn man diese beiden DGMs in einem DGM „Bestand_Planung“ zusammenfasst.

Abbildung 4: Nach dem Ausstanzen, können Höhenunterschiede zwischen Planung und Bestand sichtbar werden, wenn sich zwischen zwei Planungsprofilen die Bestandhöhen ändern.

Abbildung 4: Nach dem Ausstanzen, können Höhenunterschiede zwischen Planung und Bestand sichtbar werden, wenn sich zwischen zwei Planungsprofilen die Bestandhöhen ändern.

Planung und Bestand zusammenfassen

DGM_zusAbbildung 5: Die Funktionen des Skriptes „DGMs_Nachbearbeiten.CSC“ammenfassen_5

Abbildung 5: Die Funktionen des Skriptes „DGMs­_Nach­be­ar­bei­ten.CSC“

Für weiterführende Auswertungen oder für eine lückenlose Darstellung in der 3D-Projektansicht können beide Ausgangs-DGMs zusammengefasst werden. Das ist mit den vorhandenen card_1 DGM-Funktionen möglich, indem man die Basisdaten beider DGMs in ein neues DGM übernimmt und trianguliert.

Wer häufig DGMs zusammenfassen muss, wird erkennen, dass es sinnvoll ist, diese Arbeitsschritte zu automatisieren. Dafür haben wir hier auf der IGM-Homepage im Januar 2020 ein Skript des Monats zur Verfügung gestellt, welches die Nachbearbeitung von DGMs vereinfacht.
Mit diesem Skript können beispielsweise Dreiecke einfach gelöscht oder ausgestanzt und DGMs zusammengefasst werden. Falls Sie es verpasst haben, das Skript des Monats im Januar herunterzuladen, können Sie es nachträglich auch jetzt noch hier anfordern.

Arbeitsschritte zum Zusammenfassen:

  • „Projekt – Cardscript ausführen“ und aus dem lokalen bzw. zentralen Projekt das Script „DGMs_Nachbearbeiten.CSC“ wählen
  • Mit der Funktion „Dreiecke – löschen DGM in DGM“ werden zunächst aus dem Bestands-DGM alle Dreiecke gelöscht, die von dem Planungs-DGM berührt werden.
Abbildung 6: Die Funktion „Dreiecke – löschen DGM in DGM“ löscht alle Dreiecke im DGM Bestand, die vom Planungs-DGM überdeckt bzw. berührt werden

Abbildung 6: Die Funktion „Dreiecke – löschen DGM in DGM“ löscht alle Dreiecke im DGM Bestand, die vom Planungs-DGM überdeckt bzw. berührt werden

Abbildung 7: Die Dreiecke, die an das Planungs-DGM grenzen, werden gelöscht, um in diesem Bereich neue Dreiecke zu erzeugen, die sich lückenlos mit dem Planungs-DGM verbinden

Abbildung 7: Die Dreiecke, die an das Planungs-DGM grenzen, werden gelöscht, um in diesem Bereich neue Dreiecke zu erzeugen, die sich lückenlos mit dem Planungs-DGM verbinden

  • Die Skriptfunktion „zusammenkopieren“ übernimmt vom Planungs- und Bestands-DGM die Dreiecke und speichert sie in einem neuen DGM „Bestand_Planung“ ab.
Abbildung 8: Die Funktion „zusammenkopieren“ holt aus verschiedenen gewählten DGMs alle Dreiecke und kopiert diese in ein neues DGM

Abbildung 8: Die Funktion „zusammenkopieren“ holt aus verschiedenen gewählten DGMs alle Dreiecke und kopiert diese in ein neues DGM

  • Um eine Triangulation durchführen zu können, müssen zunächst Basisdaten „generiert“ werden. Dafür gibt es im Skript eine Funktion „Kanten zu Formlinien“, die, anders als in der card_1 Funktion, lediglich aus den Dreiecken Bruch- und Formlinien erzeugt, ohne dabei die Punkte zu speichern.
Abbildung 9: aus den Dreiecken des DGMs „Bestand_Planung“ werden Bruch- und Formlinien generiert, damit man daraus eine neue Triangulation berechnen kann.

Abbildung 9: aus den Dreiecken des DGMs „Bestand_Planung“ werden Bruch- und Formlinien generiert, damit man daraus eine neue Triangulation berechnen kann.

  • Nun in das Modul „Topografie – DGM bearbeiten“ wechseln und das DGM „Bestand _Planung“ wählen.
  • Auf Grundlage der erzeugten Bruch- und Formlinien kann mit der Funktion Triangulation „ausführen“ ein lückenloses DGM generiert werden.
Abbildung 10: Das zusammengefasste DGM „Bestand_Planung“ wird hier gemeinsam mit einem Brückenbauwerk dargestellt.

Abbildung 10: Das zusammengefasste DGM „Bestand_Planung“ wird hier gemeinsam mit einem Brückenbauwerk dargestellt.

Weitere Anwendungen

Das Zusammenfassen von DGMs ist nicht nur für Bestand und Planung sinnvoll. So ist es bei der DGM-Bearbeitung auch manchmal notwendig, zwei Bestands-DGMs zu einer gemeinsamen Oberfläche zusammen zu fassen. Oftmals wird beispielsweise ein detailliertes Bestands-DGM im Bereich der neuen Straße vermessen. Der umliegende Bereich soll aber mit DGM-Daten im 5m-Raster ergänzt werden, die man sich von den Geoportalen der jeweiligen Landesvermessungsämter herunterladen kann. Um im weiteren Projektverlauf mit einem einheitlichen Bestands-DGM zu arbeiten, können die beiden Bestands-DGMs wie oben beschrieben zusammengefasst werden.

Weitere Artikel des Autors
15. Mai 2022
Rolf Milde
Aktueller Stand der Quer­profil­ent­wick­lungsbibliothek von IGM

Wer bei IGM eine Querprofilschulung besucht hat, kennt die Bibliothek QPSLIBIGM. Diese stellt eine Art „Turbo“-Taste für die Quer­profil­ent­wick­lung dar, weil bereits bestimmte Grundaufgaben ge­löst sind und nicht erneut für jeden Profilpunkt einzeln bedacht werden müssen. So sind Sie beispielsweise mit einem einzigen Befehl HOBO in der Lage, einen Hochbord mit Oberflächenlinie darüber, umgrenzender Profillinie und Rückenstütze zu erzeugen. Auch eine Rinne z.B. aus Muldensteinen lässt sich über einen einzigen Befehl BETMURINNE schnell erzeugen.

Zum Artikel
15. Februar 2022
Rolf Milde
Offene Geodaten Hessen

Es gibt eine gute Nachricht für alle, die Projekte in Hessen bearbeiten. Ab 1.2.2022 bietet die Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geo­information ihre Geodaten als OpenData an (https://hvbg.hessen.de/pressemitteilungen/land-gibt-amtliche-geodaten-frei).

Zum Artikel
15. November 2021
Rolf Milde
Selektionspolygone für Rechtecke und Projektgrenzen

Selektionspolygone sind ein vielseitig einsetzbares Werkzeug zur Eingrenzung der räumlichen Ausdehnung. Häufig kommt es dabei gar nicht genau auf die Position der einzelnen Stütz­punk­te an, sondern es genügt, dass bestimmte sichtbare Daten ein- oder ausgeschlossen sind, z.B. für eine Transformation.
Ein Tipp ist, bei der Definition oben links zu beginnen und von dort aus im Uhrzeigersinn den Bereich zu umfahren. Damit wird erreicht, dass bei der Darstellung inklusive Namen dieser ebenfalls oben links und in lesbarer Richtung steht.

Zum Artikel
Weitere Artikel des Autors
15. Mai 2022
Rolf Milde
Aktueller Stand der Quer­profil­ent­wick­lungsbibliothek von IGM

Wer bei IGM eine Querprofilschulung besucht hat, kennt die Bibliothek QPSLIBIGM. Diese stellt eine Art „Turbo“-Taste für die Quer­profil­ent­wick­lung dar, weil bereits bestimmte Grundaufgaben ge­löst sind und nicht erneut für jeden Profilpunkt einzeln bedacht werden müssen. So sind Sie beispielsweise mit einem einzigen Befehl HOBO in der Lage, einen Hochbord mit Oberflächenlinie darüber, umgrenzender Profillinie und Rückenstütze zu erzeugen. Auch eine Rinne z.B. aus Muldensteinen lässt sich über einen einzigen Befehl BETMURINNE schnell erzeugen.

Zum Artikel
15. Februar 2022
Rolf Milde
Offene Geodaten Hessen

Es gibt eine gute Nachricht für alle, die Projekte in Hessen bearbeiten. Ab 1.2.2022 bietet die Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geo­information ihre Geodaten als OpenData an (https://hvbg.hessen.de/pressemitteilungen/land-gibt-amtliche-geodaten-frei).

Zum Artikel
15. November 2021
Rolf Milde
Selektionspolygone für Rechtecke und Projektgrenzen

Selektionspolygone sind ein vielseitig einsetzbares Werkzeug zur Eingrenzung der räumlichen Ausdehnung. Häufig kommt es dabei gar nicht genau auf die Position der einzelnen Stütz­punk­te an, sondern es genügt, dass bestimmte sichtbare Daten ein- oder ausgeschlossen sind, z.B. für eine Transformation.
Ein Tipp ist, bei der Definition oben links zu beginnen und von dort aus im Uhrzeigersinn den Bereich zu umfahren. Damit wird erreicht, dass bei der Darstellung inklusive Namen dieser ebenfalls oben links und in lesbarer Richtung steht.

Zum Artikel

Kontakt

IGM

+49 351 4000 50

Zeiten

Wochentags: 9:00 - 18:00 Uhr

Adresse

Winckelmannstraße 74, 01728 Bannewitz

E-Mail

info@igmilde.de

Zur IGM Kontaktseite

Impressum | Datenschutz

Kontakt

IGM

+49 351 4000 50

Zeiten

Werktags: 9:00 - 18:00 Uhr

Adresse

Winckelmannstraße 74, 01728 Bannewitz

E-Mail

info@igmilde.de

Zur IGM Kontaktseite

Impressum | Datenschutz

igmilde.de
Cookie-Zustimmung verwalten
Um Ihnen ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn Sie diesen Technologien zustimmen, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn Sie Ihre Zustimmung nicht erteilen oder zurückziehen, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Optionen verwalten Dienste verwalten Anbieter verwalten Lese mehr über diese Zwecke
Einstellungen ansehen
{title} {title} {title}